In Linescio, ein kleines Dorf im abgelegenen Rovana Tal, wird ein 200 Jahre alter Steinbau in ein Sommerhaus umgebaut.Das Gebäude besteht aus einem Kellersockel, der weit in den steilen Hang hineinragt.
Darüber befindet sich ein einfacher, unbeheizter Wohnraum ohne Wasseranschluss, zuoberst eine Heubühne mit laubenartigen Vorbauten.Der quer zum Gebäude stehende, in Strickbauweise errichtete Holzbau mit Steinsockel diente früher zum Dörren von Kastanien.Das Gebäude hat 50 Jahre lang brach gelegen.Der ursprüngliche archaische Charakter des Stalles soll bewahrt werden. Der Entscheid für ein Sommerhaus erlaubt es, auf Heizung, Fenster und Isolierung zu verzichten und somit die Fassade in ihrem Zustand zu belassen.
Das Innere wird hingegen komplett neu als autonomer Betonkörper konzipiert. Der Innenraum bietet Platz für die elementaren Wohnbedürfnisse: Wohnraum, Schlafnische, Feuerstelle und Baderaum. Der Beton für den Innenbau wird vom abgedeckten Dach her Schicht für Schicht eingegossen. Von Aussen ist der Neubau lediglich bei der Gartentüre aus stahlgefasstem Glas und an dem Betonkamin sichtbar, der die Hülle des den Bestandes durchstösst. Der Nebenbau wird mit Stahlträgern verstärkt. Darin befinden sich Küche und Baderraum, die in ihrer Kargheit dem Gesamtkonzept entsprechen. Ein neuer Durchgang verbindet die beiden Gebäude. Aus der Anwesenheit des Natursteinmauerwerks des Bestandes im Inneren entsteht eine Wechselwirkung zwischen Alt und Neu.
9 Comments
Maravilloso proyecto.
Menos mal que con un simple enyesado pueda convertirse en un hogar envidiable.
espectacular ….. swiss arqitectos ! saludos a jordi badia de jean herzig
Me faltan unos mueblicos estilo lamela tambÃen de hormigón. Y sobretodo me sobran los actuales muebles cutres y sobre todo el inodoro de MIERDA ese que no pinta nada. Si vamos de manieristas hormigonera pues hasta el final! Menudos rajados……..
No creo que lo que señalas tenga repercusión suficiente como para ser lo único que señalar de este proyecto. Hasta donde humildemente veo, por la información mostrada, esto va de otra cosa.
Yo creo que concebir el mobiliario y otros elementos de esa escala y rango funcional con el mismo enfoque que la arquitectura estarÃa priorizando un gesto puramente estético y conceptual a un nivel extremo, dejando de lado unas diferencias enormes entre ambos mundos que deben ser respetadas y enfatizadas. No me parece una rajada, sino todo lo contrario, un contraste que es apropiado y refuerza el carácter de cada uno de los dos mundos.
Madre mÃa… cuantas tonterÃas se pueden decir en una misma frase. No has entendido nada.
Estos tienen mucha classe